Starke Rauchentwicklung meldete ein Anzeiger am Montagabend, 25.05., aus einer Lagerhalle eines Wiener Neustädter Schrottplatzes. Aus unbekannter Ursache kam es zu einem Brand in einer weitläufigen Halle. Das Feuer musste mit mehreren Rohren bekämpft werden. Um alle Glutnester abzulöschen, musste der brennende Unrat mit einem Greifarm auseinandergezogen werden. Verletzt wurde niemand, die Polizei übernahm die Ursachenerhebung für das Feuer.

Die ersten anrückenden Feuerwehrfahrzeuge konnten die schwarze Rauchsäule bereits bei der Anfahrt zum Einsatzort deutlich erkennen. Während weitere Einsatzkräfte, durch den Personenrufempfänger alarmiert, noch auf Anfahrt in die Wiener Neustädter Feuerwehrzentrale waren, traf das erste Tanklöschfahrzeug bereits ein. Die Vermutung, die ganze Halle würde in Brand stehen, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Am hinteren Teil der Lagerhalle brannte jedoch ein größerer Haufen Unrat, was zu der starken Rauchentwicklung führte.

Der Brand wurde unter Vornahme zweier Angriffsleitungen von innen und Außen bekämpft. Nachdem die Brandintensität gebrochen war, musste ein firmeneigener Greifarm eingesetzt werden, um den Müllberg auseinanderzuziehen, um auch die letzten Glutnester löschen zu können. Im Einsatz standen mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz, welche sich regelmäßig ablösten.

Der Einsatz konnte nach etwa eineinhalb Stunden beendet werden. Die Brandrauchentlüftung erfolgte durch den natürlichen Durchzug in der, zu den Seiten, offene Halle. Im Einsatz standen über zwei Dutzend Einsatzkräfte mit mehreren Fahrzeugen. Die Brandursache ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.