Sieben Mitglieder der FF Wr. Neustadt nahmen am 29.10.2023 an der Atemschutzausbildung Stufe 4 „Heißausbildung“ in Leobersdorf teil. 

Viele Atemschutzeinsätze bedeuten nicht automatisch, dass man nicht üben muss, im Gegenteil. Heute haben sieben Kameradinnen und Kameraden der FF Wiener Neustadt unter der Leitung von ASB Markus Sommer an der sogenannten Stufe 4 „Heißausbildung“ in Leobersdorf teilgenommen. Die Stufen der Atemschutzausbildung werden auf der Seite des NÖ Landesfeuerwehrverbandes vorgestellt.

„Die Atemschutzausbildung ist ein wichtiger Kernpunkt der Ausbildung zum Feuerwehrmitglied. Es ist wichtig, dass die Mitglieder regelmäßig den Umgang mit dem Atemschutzgerät üben und sich mit den Gegebenheiten in einem sehr heißen und teilweise unübersichtlichen Umfeld, wie es zum Beispiel bei einem Wohnungsbrand der Fall ist, zurechtfinden“, erklärt Feuerwehrkommandant Branddirektor Christian Pfeiffer.

Die Feuerwehr Wiener Neustadt rückt im Durchschnitt zu rund 330 Brandeinsätzen jährlich aus. Darunter fallen auch Fehlalarme von Brandmeldeanlagen, aber besonders die vielen Haushalte und Gewerbebetriebe, aber auch die vielen Verkehrswege bringen Brände mit sich, wo der Einsatz von schwerem Atemschutz notwendig ist.

noe122.at: „Die Atemschutzausbildung Stufe 4 findet in einer gasbefeuerten Wärmegewöhnungsanlage statt. In einer solchen WGA  werden einsatznahe Zustände wie Hitze und Rauch simuliert, um die Auszubildenden möglichst authentische Einsatzbedingungen bieten zu können. Das Übungs-Szenarium ist in zwei Blöcken aufgeteilt. 

Block eins beschäftigt sich mit Wärme Gewöhnung, Block zwei mit Innenbrandbekämpfung. Diese Ausbildungsstufe wird durch den NÖ LFV organisiert und subventioniert.  An 7 Standorten in Niederösterreich können die Feuerwehren diese Ausbildung besuchen.“